Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 05.05.1993

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   OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92   

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OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05.02.1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05. Februar 1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit des Rechtsweges; Beschluß; Urteil; Gerichtsbescheid; Grundsatz der Meistbegünstigung; Beschwerde ; Berufung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 668
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Öffentlich-rechtlich ist eine Streitigkeit nur dann, wenn der Streitgegenstand eine unmittelbare Rechtsfolge eines dem öffentlichen Recht zuzuordnenden Rechtsverhältnisses darstellt (vgl. BVerwGE 71, 183 [186]), was anhand des Klageantrags und des zu seiner Begründung vorgetragenen Sachverhalts zu prüfen ist (vgl. BVerwGE 12, 64 [65)].
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Da das Verwaltungsgericht erst am 29. Juli 1992 - also nach Inkrafttreten der vorgenannten Neuregelung - entschieden hat, hätte es dabei nach diesen neuen Vorschriften entscheiden müssen (vgl. zur Anwendbarkeit der Neuregelung auf anhängige Verfahren: BGH, NJW 1991, 1686; BVerwG, NVwZ 1992, 661 und BAG NZA 1992, 954 [957] m.w.N.).
  • BVerwG, 15.12.1992 - 5 B 144.91

    Rechtsweg für Erstattungsansprüche im Verhältnis zwischen Sozialleistungsträgern

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dabei steht der Umstand, daß der Kläger sich auf eine materielle Anspruchsgrundlage beruft, für die der beschrittene Rechtsweg zulässig wäre, einer Verweisung des Rechtsstreits nach § 17 a Abs. 2 Satz 1 GVG dann nicht entgegen, wenn diese Anspruchsgrundlage so offensichtlich nicht gegeben sein kann, daß kein Bedürfnis dafür steht, die Klage insoweit mit Rechtskraftwirkung abzuweisen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. Dezember 1992 - 5 B 144.91 - BGH, NVwZ 1990, 1103 f.).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 166/89

    Rechtsweg für Ansprüche auf Schadensersatz wegen der Verletzung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dabei steht der Umstand, daß der Kläger sich auf eine materielle Anspruchsgrundlage beruft, für die der beschrittene Rechtsweg zulässig wäre, einer Verweisung des Rechtsstreits nach § 17 a Abs. 2 Satz 1 GVG dann nicht entgegen, wenn diese Anspruchsgrundlage so offensichtlich nicht gegeben sein kann, daß kein Bedürfnis dafür steht, die Klage insoweit mit Rechtskraftwirkung abzuweisen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. Dezember 1992 - 5 B 144.91 - BGH, NVwZ 1990, 1103 f.).
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Das Rechtsmittel richtet sich demgemäß inhaltlich nach dem materiellen Gehalt der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, NJW 1979, 43).
  • BVerwG, 15.02.1961 - V C 105.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Öffentlich-rechtlich ist eine Streitigkeit nur dann, wenn der Streitgegenstand eine unmittelbare Rechtsfolge eines dem öffentlichen Recht zuzuordnenden Rechtsverhältnisses darstellt (vgl. BVerwGE 71, 183 [186]), was anhand des Klageantrags und des zu seiner Begründung vorgetragenen Sachverhalts zu prüfen ist (vgl. BVerwGE 12, 64 [65)].
  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.1991 - 5 S 885/91

    Vorabentscheidung über Rechtswegzulässigkeit im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Fände § 17 a Abs. 5 GVG auch in den Fällen, in denen das erstinstanzliche Gericht über die Rechtswegfrage verfahrensfehlerhaft nicht durch einen mit der Beschwerdeanfechtbaren Beschluß, sondern durch Urteil entschieden hat, Anwendung, so wäre die vom Gesetzgeber vorgesehene Überprüfung der Rechtswegentscheidung durch ein Rechtsmittelgericht ausgeschlossen und die Beschwerdemöglichkeit liefe leer (vgl. VGH Mannheim, NJW 1992, 707 [708] sowie insbesondere BAG, NZA 1992, 954 [957] m.w.N.).
  • LAG Hamm, 05.09.1991 - 16 Sa 629/91

    Verweisungsantrag; Meistbegünstigung; Gerichtskosten; Berufung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dieses Gericht wird auch darüber zu entscheiden haben, ob die in der Berufungsinstanz vor dem Senat entstandenen Gerichtskosten gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG niederzuschlagen sind (vgl. hierzu LAG Hamm, NZA 1992, 136 [137]).
  • VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94

    Schließung eines Postamtes - keine Rechte des Postbenutzers auf Beibehaltung

    Ob darüber hinaus der in der Rechtsprechung vordringenden Meinung zu folgen ist, daß § 17 a Abs. 5 GVG auch in Hauptsache-Verfahren überhaupt nur dann anwendbar ist, wenn das Verwaltungsgericht eine Vorabentscheidung über die Rechtswegfrage nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG getroffen hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 -, NVwZ-RR 1993, 668; Bayerischer VGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 -, ebenda), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • OVG Sachsen, 15.03.2005 - 2 B 97/05

    Ehescheidung, hier Antrag auf Zulassung der Berufung

    Es darf das Verfahren vielmehr in die Bahn lenken, in die es bei richtiger Entscheidung der Vorinstanz und dem danach gegebenen Rechtsmittel gelangt wäre (BAG, Urt. v. 26.3.1992, NZA 1992, 954 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 5.2.1993, NVwZ-RR 1993, 668 f.).

    Das Rechtsmittel richtet sich demgemäß inhaltlich nach dem materiellen Gehalt der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Beschl. v. 24.11.1965, MDR 1966, 232; Beschl.v. 10.4.1978, NJW 1979, 43 ff.; BAG, Urt. v. 26.3.1992, a.a.O.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 5.2.1993, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 31.05.2001 - 9 B 99.2581

    Vorkaufsrecht nach Art. 34 BayNatSchG

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  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 571/93

    Überprüfung der Rechtswegzuständigkeit durch das Rechtsmittelgericht; Rechtsweg

    Hat das Verwaltungsgericht den Verwaltungsrechtsweg in seinem Urteil verneint, so muß das Oberverwaltungsgericht die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs prüfen (vgl. BayVGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - NVwZ-RR 1993, 668; OVG Münster, Urteil vom 16. Februar 1993 - 19 A 550/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Schleswig, Beschluß vom 16. März 1993 - 3 M 11/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Koblenz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 - NVwZ-RR 1993, 668, jeweils m.w.N.; Kopp, VwGO, 9. Auflage, 1992, Rdnrn. 9 und 15 zu § 41 VwGO alter Fassung).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2007 - L 1 B 37/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Ob die Versagung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren vor dem Sozialgericht Dortmund bereits mit der am 29.09.2006 eingelegten Berufung wirksam angefochten worden ist (Grundsatz der Meistbegünstigung - vgl. Bayrisches LSG, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.02.1993 - Az.: 2 A 11776/92, NVwZ-RR 1993, 668-669, m.w.N.), könnte zweifelhaft sein, weil sich der schriftsätzlich gestellte Berufungsantrag nur auf die Gewährung des geltend gemachten Zuschusses, nicht jedoch auf die Versagung von Prozesskostenhilfe bezogen hat.
  • OVG Niedersachsen, 03.07.2001 - 12 LB 955/01

    Investitionsfolgekosten; Pflegevergütung; Verweisung

    Nach allgemeiner Ansicht (BVerwG, Beschl. v. 28.1.1994, aaO; BGH, Urt. v. 25.2.1993 - III ZR 9/92 - , NJW 1993, 1799(1800); Nds. OVG, Urt. v. 28.10.1997 - 5 L 7377/95 - , NJW 1998, 1732 u. Beschl. v. 19.5.2000 - 11 L 655/00 - ; OVG NW, Urt. v. 16.2.1993 - 19 A 550/93 - , NVwZ-RR 1993, 670 u. Urt. v. 9.12.1992 - 22 A 578/91 - , NVwZ-RR 1993, 517(518); BayVGH, Beschl. v. 5.5.1993 - 4 CE 93.464 - , NVwZ-RR 1993, 668; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 5.2.1993 - 2 A 11776/92 - , NVwZ-RR 1993, 668(669); Gummer, in: Zöller, ZPO, 22. Aufl. 2000, RdNr. 18 zu § 17a GVG; Wittschier, in: Musielak, ZPO, 2. Aufl. 2000, RdNr. 21 zu § 17a GVG; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, RdNr. 36 zu § 17a GVG (§ 41 VwGO); Rennert, aaO, RdNr. 34) besteht diese Bindungswirkung aber dann nicht, wenn das erstinstanzliche Gericht das in § 17a GVG vorgesehene (Vorab-)Beschlussverfahren (über den zulässigen Rechtsweg) nicht beachtet hat und der betroffene Beteiligte - wie hier der Kläger - die Rüge der Unzuständigkeit im Berufungsrechtszug aufrechterhält.
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 05.05.1993 - 4 CE 93.464   

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VGH Bayern, 05.05.1993 - 4 CE 93.464 (https://dejure.org/1993,8082)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05.05.1993 - 4 CE 93.464 (https://dejure.org/1993,8082)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05. Mai 1993 - 4 CE 93.464 (https://dejure.org/1993,8082)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 668
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • OLG Rostock, 23.12.2015 - 3 U 56/15

    Besitzschutz: Rechtsweg nach Besitzeinweisung der öffentlichen Hand durch

    Die Vorschrift des § 17a Abs. 5 GVG, wonach das Rechtsmittelgericht die Rechtswegzuständigkeit nicht zu prüfen hat, wenn es mit der Prüfung der Hauptsache befasst ist, greift in diesen Fällen nach ständiger Rechtsprechung nicht ein (BGH, Urt. v. 25.02.1993, III ZR 9/92, BGHZ 121, 367; OLG Brandenburg, Beschl. v. 04.03.2008, 6 U 37/07, MDR 2008, 1417; OLG Jena, Urt. v. 17.10.2001, 3 U 540/00, OLGR-NL 2001, 277; VGH München, Beschl. v. 05.05.1993, 4 CE 93.464, NVwZ-RR 1993, 668).

    Hat das Landgericht im Urteil den Zivilrechtsweg bejaht, hält das Oberlandesgericht ihn aber nicht für gegeben, hebt das Oberlandesgericht das mit der Berufung angefochtene Urteil auf und verweist die Sache an das zuständige Gericht des richtigen Rechtsweges (BGH, Beschl. v. 04.03.1998, VIII ZB 25/97 NJW 1998, 2058; OLG Naumburg, Beschl. v. 25.07.2001, 12 W 22/01, NJW-RR 2002, 792; OLG Saarbrücken, Urt. v. 06.04.1994, 1 U 1092/93-190-Kart, NJW 1995, 1562; VGH München, Beschl. v. 05.05.1993, 4 CE 93.464, NVwZ-RR 1993, 668; Zöller/Lückemann, ZPO, 31. Aufl., § 17a GVG Rn. 17).

  • VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94

    Schließung eines Postamtes - keine Rechte des Postbenutzers auf Beibehaltung

    Ob darüber hinaus der in der Rechtsprechung vordringenden Meinung zu folgen ist, daß § 17 a Abs. 5 GVG auch in Hauptsache-Verfahren überhaupt nur dann anwendbar ist, wenn das Verwaltungsgericht eine Vorabentscheidung über die Rechtswegfrage nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG getroffen hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 -, NVwZ-RR 1993, 668; Bayerischer VGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 -, ebenda), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.2022 - 1 S 435/22

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs bei einer Klage gegen ein befristetes Haus-

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit nur dann vorliegt, wenn die grundsätzliche Zulassungsentscheidung nach den kommunalrechtlichen Vorschriften (in Baden-Württemberg nach § 10 Abs. 2 Satz 2 GemO) in Frage steht, nicht jedoch, wenn eine Maßnahme auf die reine Störung des privatrechtlichen Nutzungsverhältnisses gegründet ist (vgl. BayVGH, Beschl. v. 05.05.1993 - 4 CE 93.464 - juris Rn. 9; OVG Bln.-Bbg., Beschl. v. 20.05.2015 - OVG 6 L 34.15 - juris Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2018 - 3 N 301.17

    Unzutreffend angenommene örtliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts in

    Dies beruht darauf, dass dem Kläger durch die verfahrensfehlerhaft unterlassene Beschlussfassung die Möglichkeit der ihm nach § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG gegen einen solchen Beschluss zustehenden Beschwerde genommen wird (vgl. zu alledem BVerwG, Beschluss vom 22. November 1997 - 2 B 104/97 - juris Rn. 6 f.; VGH Kassel, Urteil vom 9. März 2006 - 6 UE 3281/02 - juris Rn. 26; OVG Berlin, Beschluss vom 20. November 2000 - 3 N 122.00 - juris Rn. 3; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21 Mai 1997 - 11 M 2469/97 - juris Rn. 23; VGH München, Beschluss vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - juris Rn. 10).

    Es kann offen bleiben, ob die Bindung des Rechtsmittelgerichts an die Bejahung der örtlichen Zuständigkeit außerdem auch dann entfällt, wenn die Entscheidung offensichtlich willkürlich - d.h. von sachfremden und unter keinen Umständen mehr vertretbaren Erwägungen getragen - ist (so VGH München, Beschluss vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - juris Rn. 5).

  • BVerwG, 15.11.2000 - 3 B 10.00

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Anforderungen

    Sie finden jedoch gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 17 a GVG auf Eilverfahren analoge Anwendung, wie zu Recht vom überwiegenden Teil der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung angenommen wird (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 18. Juli 1995 - 3 TG 1929/95 - NJW 1996, 474; OVG Weimar, Beschluss vom 30. Januar 1996 - 2 EQ 497/95 - NVwZ-RR 1997, 138; OVG Berlin, Beschluss vom 21. Februar 1992 - 4 S 38/91/4 M 17/91 -, NVwZ 1992, 685; VGH Mannheim, Beschluss vom 15. Februar 1993 - 10 S 329/93 - NJW 1993, 2194; VGH München, Beschluss vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - NVwZ-RR 1993, 668; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 1993 - 22 B 1409/93 - NVwZ 1994, 178; OVG Schleswig, Beschluss vom 16. März 1993 - 3 M 11/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Bremen, Beschluss vom 28. März 1995 - 1 B 75/94 - NVwZ 1995, 793; anderer Ansicht OVG Koblenz, Beschluss vom 1. September 1992 - 7 E 11459/92 - NVwZ 1993, 381).
  • VGH Bayern, 14.06.2002 - 7 B 01.2030

    Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten für den Rechtsstreit eines Angestellten der

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  • OVG Niedersachsen, 21.05.1997 - 11 M 2469/97

    Volksbegehren und Rechtsweg;; Landesverfassungsgericht; Rechtsweg

    Besteht diese Möglichkeit nicht, weil das Gericht erster Instanz trotz Rüge keine Vorabentscheidung erläßt, sondern über den Rechtsweg gleichzeitig mit der materiellen Entscheidung befindet, muß daher die Behandlung der Rechtswegfrage vom Rechtsmittelgericht in der Hauptsache (hier - nach Zulassung - in dem Beschwerdeverfahren nach § 146 VwGO) noch überprüft werden können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.1.1994 - 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956; BGH, Beschl. v. 23.9. 1992 - I ZB 3/92 -, JZ 1993 = 108, NJW 1993, 470; VGH München, Beschl. v. 5.5.1993 - 4 CE 93.464 -, NVwZ-RR 1993, 668; Haas, JZ 1993, 1011; Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO 1996, § 41 (§ 17 a GVG) Rdnr. 16 und Rdnr. 44 ff.).

    Die Vorschrift gilt vielmehr in Verfahren auf vorläufigen Rechtsschutz entsprechend (vgl. Ehlers, aaO, § 41 (Vorbem. zu § 17 GVG), Rdnr. 14 ff. und § 41 (§ 17 a GVG) Rdnr. 47; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 41 Rdnr. 3; VGH München, Beschl. v. 5.5.1993 - aaO -, u. v. 9.7.1996, aaO; a. A.: OVG Koblenz, Beschl. v. 1.9.1992 - 7 E 11459/92 -, NVwZ 1993, 381; VGH Kassel, Beschl. v. 18.5.1993 - 11 TG 108/93 -, NVwZ-RR 1994, 511; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 11. Aufl., Anh. zu § 41 Rdnr. 5).

  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 571/93

    Überprüfung der Rechtswegzuständigkeit durch das Rechtsmittelgericht; Rechtsweg

    Hat das Verwaltungsgericht den Verwaltungsrechtsweg in seinem Urteil verneint, so muß das Oberverwaltungsgericht die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs prüfen (vgl. BayVGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - NVwZ-RR 1993, 668; OVG Münster, Urteil vom 16. Februar 1993 - 19 A 550/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Schleswig, Beschluß vom 16. März 1993 - 3 M 11/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Koblenz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 - NVwZ-RR 1993, 668, jeweils m.w.N.; Kopp, VwGO, 9. Auflage, 1992, Rdnrn. 9 und 15 zu § 41 VwGO alter Fassung).
  • VG Regensburg, 09.01.2023 - RN 3 E 22.2488

    Hausverbot öffentliche Einrichtung, Erlass eines Verwaltungsakts unter

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit nur dann vorliegt, wenn die grundsätzliche Zulassungsentscheidung nach den kommunalrechtlichen Vorschriften (in Baden-Württemberg nach § 10 Abs. 2 Satz 2 GemO) in Frage steht, nicht jedoch, wenn eine Maßnahme auf die reine Störung des privatrechtlichen Nutzungsverhältnisses gegründet ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 05.05.1993 - 4 CE 93.464 - juris Rn. 9; OVG Bln.-Bbg., Beschluss vom 20.05.2015 - OVG 6 L 34.15 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 01.02.2022 - 22 C 21.2470

    Unbegründete Beschwerde in einem Verfahren um Rechte aus einem vorvertraglichen

    Der Senat geht mit der ganz überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur davon aus, dass die §§ 17 - 17b GVG i.V.m. § 173 Satz 1 VwGO im Grundsatz im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren analog anwendbar sind (vgl. BVerwG, B.v. 15.11.2000 - 3 B 10.00 - juris Rn. 4 m.w.N.; HessVGH, U.v. 18.7.1995 - 3 TG 1929.95 - juris Rn. 11; BayVGH, B.v. 5.5.1993 - 4 CE 93.464 - juris Rn. 11; Ehlers in Schoch/Schneider, VwGO, Stand Juli 2021, vor § 17 GVG Rn. 17 f.; Ziekow in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 17 GVG Rn. 7; Rennert in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 41 Rn. 3).
  • VG München, 04.10.2012 - M 7 E 12.4163
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2014 - 1 S 282.13

    Vorzeitige Besitzeinweisung; Neubau der BAB 100 (16. Bauabschnitt);

  • OVG Niedersachsen, 03.07.2001 - 12 LB 955/01

    Investitionsfolgekosten; Pflegevergütung; Verweisung

  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.05.2018 - L 8 SO 13/18

    Ausschluss eines Anspruchs der Pflegeeltern auf Leistungen nach dem SGB 11 bzw.

  • VGH Bayern, 13.11.2007 - 7 ZB 07.1438
  • OVG Hamburg, 28.02.2000 - 4 So 5/00

    Wirksamkeit der Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss beim

  • VG Augsburg, 04.12.2012 - Au 5 S 12.1526

    Verweisung

  • VG München, 24.05.2016 - M 7 K 16.1571

    Rechtsweg bei Badeverbot für privatrechtlich betriebenes Schwimmbad einer

  • VG Augsburg, 12.03.2013 - Au 4 E 13.192

    Zuständigkeit für Antrag nach § 123 VwGO nach eingelegtem

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